Frühling

von: Maria Schuba

Laue Lüfte umkosen mein Haar.
Über mir steigen Lerchen in die Lüfte.
Ich pfeife mit dem Amselhahn ein Lied,
winke den Kranichen, die am Himmel ziehn,
ihr Hochzeitstanz bald schon beginnt.
Ich sehe Stare ihre Nester bauen,
für ihre Jungen ein Zuhause.

Igel und Eidechsen sehe ich blinzeln,
sie sind vom Winterschlaf erwacht.

Knie nieder im taufrischen Gras,
rieche an Narzissen und Violen,
streiche samtige Weidenkätzchen.

Erfreue mich an der Frühlingszeit
und will den Sonnenschein genießen.
Will des Augenblicks mich freuen,
will den Liebsten heut noch küssen.

Glücklich ist das Herz, das liebt.