Rurtalsperre

Geschichte über den Bau der Rurtalsperre

Von 1932 bis zum Jahre 1935 wurde die Rurtalsperre gebaut.
Auf der Gemarkung Schwammenauel wurde der Damm errichtet und gab dem Rursee den Namen >Rursee Schwammenauel<.
Der See diente mehreren Zwecken:
Er war Hochwasserschutz für die nördliche Rur, speicherte Brauchwasser für die Industrie im Düren-Jülicher Land und diente der Stromerzeugung.
Die Gehöfte im Eschauel und im Brementhal versanken in den gestauten Fluten der Rur.
Bei niedrigem Wasserstand kann man heute noch die Keller dieser Häuser sehen.
Die Bewohner dieser Gehöfte erhielten in Schmidt oder in der näheren Umgebung ein neues Zuhause.
Nach dem Bau der Talsperre beginnt der Tourismus.
Viele Menschen aus den nahe gelegenen Städten besuchen die Orte um den Rursee., um hier ein paar Tage der Erholung zu verbringen.
Die ersten Hotels entstehen. Es zieht ein bescheidener Wohlstand in den Eifelort ein.
Doch einige Jahre später erweist sich der See als Katastrophe für die umliegenden Orte.